Donnerstag, 6. Juli 2023

Tashkent


 Am nächsten Morgen bekam ich bei dieser netten Dame ein Frühstück. Die  Frühstücksgenossen rechts und links waren Studenten der Transport Universität nebenan. Da war ich in dieser Lokalität wohl gut aufgehoben.

Im Vorfeld hatte ich bei Google Maps kein Atm gefunden. Das erste Geld fürs Taxi und das Frühstück konnte ich am Flughafen eintauschen. Nun sah ich fast an jeder Ecke ein Atm. Welch ein Glück. 
Noch glücklicher war ich, als ich 4 Plattpfirsiche und 4 Tomaten erstand. Die Pfirsiche waren von allerbester Qualität bei einem Preis von 3800 Som = rd. 0,30 €. Der Kefir aus der Plastikflasche war nicht ganz so billig aber auch hervorragend.

Aus rome2rio.com erfuhr ich, dass es  mehrfach täglich Busverbindungen von Taschkent nach Dushanbe gibt. Deshalb hatte ich geplant mit dem Bus nach Dushanbe  zu fahren. Der Tag in Tashkent war dafür vorgesehen, mein Rad zusammen zu bauen und diese Busfahrt zu organisieren. Für den Zusammenbau benötigte ich etwa drei Stunden. Dann ging es los quer durch die Stadt. Osmand hatte mir eine Route durch viele Seitenstraßen ausgesucht. Das ist überwiegend ruhig zu fahren. Doch die Usbeker müssen offenbar durch sehr viele Stolperschwellen in ihrem Fahreifer gebremst werden. Die nervten mich . Auf der Suche nach was besserem landete ich auf einer Magistrale: 3 Spuren in Jede Richtung, daneben auf beiden Seiten noch einmal 2 Spuren. Auf diesem Nebenstraßen ließ es sich hervorragend fahren und ich erreichte bald den Busbahnhof
 Klar, dass man eine solche Anlage auf Google Maps findet. Es gab einen Bildschirm mit Fahrplan, der wies einen Bus nach Khujand um 16 Uhr aus. Das war gut, denn auch nach rome2rio musste ich in Khujand umsteigen. Ich ging noch zur Information und erfuhr dort, dass der Bus fuhr und ich mein Rad mitnehmen konnte.

 Gut gelaunt wegen dieser Information verbrachte ich den Abend in meinem Homestay und aß meine vorzüglichen Pfirsiche.

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