Mein Haus

Ihr kennt mich nicht, 

wenn ihr nicht wisst, dass ich seit 7 Jahren ein altes Haus umbaue und saniere. Wenn ich nach einem 8-Stunden Arbeitstag nach Hause komme, dann springe ich in die Arbeitsklamotten und es geht bis 23:00 weiter: 

Auf dem Weg vom Wohnzimmer in's Schlafzimmer
Aus dem Keller konnte man kein Bier holen, ohne sich den Kopf anzuschlagen. Treppe steiler als 45° Türhöhe ca. 1,6. Deshalb war eine Kellererweiterung nortwendig.
Aushub des neuen Kellers im Haus. 60 t Aushub in 6 Monaten.


Gesamtverlust:  8 kg Körpergewicht




Der Mörtel in den Fugen ist so mürbe, dass man ihn mit den Fingern rauskratzen kann. Aber für das Kaminfundament war ein 25 kg Hammer notwendig. Ich hatte Angst, dass das Haus einstürzt.










Überraschung




Dieser Balken hängt in der Luft.
Ungeplanter Austausch ist notwendig.











Mit meinem Zimmermann Karl Kreissäge zusammen haben wir das Holz abgebunden und das Dach aufgerichtet. In der Gaube gibt es keine zwei gleichen Teile.
So ne Arbeit macht richtig Spaß.

Kreissäge beherrscht seinen Namen absolut. Ich habe viel von ihm gelernt. 

Wir wurden Freunde.




Horizontalsperre: Das Haus wurde unten einmal rundherum durchgesägt, 2 mm dicke PE-Folie eingelegt und mit PP-Keilen wurde wieder eine kraftschlüssige Verbindung hergestellt. 

Unten dunkelrote = feuchte Steine, 
oben hellrote = trockene Steine.

Das war sehr erfolgreich und eine der wesentlichsten Maßnahmen. 



Von dem Deckenträger war nicht mehr viel übrig. Die Wirklichkeit hält glücklicherweise besser als die Theorie sagt. 

Trotz allen öko-Abitionen wurde die Decke durch eine Stahlbetondecke ersetzt.










 Das Ergebnis von außen:



und von innen

 




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