Montag, 6. September 2021

Radwege in der Slowakei

Es gibt sie. Man kann die offiziellen Radwege in Osmand einblenden.

Auf meiner Route bin ich außer in Bratislava noch einen Radweg bei Nitra gefahren. Sonst keinen. Die Radwege in Bratislava waren technisch einwandfrei und durchgängiger als in Deutschland. 
Der im Nitra war kein besserer Feldweg sondern extra für Radler angelegt. Er bot auch schöne Aussichten über das Land.

Ich bin viele Straßen unterer Klassen gefahren. In meiner Erinnerung war das ziemlich geflickt und holprig. Schaue ich aber meine Bilder an, dann finde ich kaum Flicken. Meine Erinnerung überbewertet das Schlechte.  Die überall üblichen Schäden vor allem am Straßenrand sind aber häufig vorhanden.

In diese Schadstelle bin ich mit mehr als 30 km/h gefahren. Außer dass es meine Lenkertasche aufgerissen hat, ist glücklicherweise nichts passiert. Diese relativ steile Abfahrt war über mehrere Kilometer kaputt. Es war aber die einzige so mangelhafte auf meiner Slowakei Route.

Die Schnellstraßen waren von hervorragender technischer Qualität und hatten immer einen breiten Seitenstreifen. Der war komfortabel zu fahren und ich habe mich darauf sehr sicher gefühlt. Selbst die LKW konnten mich überholen, ohne die Gegenfahrbahn benutzen zu müssen. Auf so einem Streifen kann man auch mal in der Gegend herum schauen, ohne gleich eine gefährliche Situation zu provozieren. Ich bin sie häufig gefahren, wenn brouter mich über Schotterstrecken schicken wollte. Den Nachteil, dass es laut ist, habe ich dabei in Kauf genommen.

Die Bundesstraßenverwaltung der BRD könnte sich daran ein Beispiel nehmen. Wie jämmerlich ist das oft in Deutschland.

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