Sonntag, 12. September 2021

Iza Tal

Der Dumont Reiseführer empfahl die Fahrt durch das Iza Tal.  Man würde dort viele Pferdefuhrwerke sehen. Nun, ich habe in anderen Tälern mehr Pferdefuhrwerke gesehen. Aber das Tal war schön und die Straße neu gemacht - super!

Es begann mit schönen Häusern. Armut? In Deutschland wäre so ein handgefertigtes Haus fast unbezahlbar.
Alle, die mit Holz werken, sollten beachten, dass die Ecken Schwalbenschwanzverbindungen sind. Das ist weit verbreitet in den Karpaten
 

Solche Schnitzereien sind an den Grundstückseingängen häufig zu finden.

Stall, Brunnen (rechts), Obstbäume und Bank - eine Idylle

Landwirtschaft in kleinen Wirtschaftseinheiten. Kühe habe ich nur wenige gesehen. Sie waren wohl noch auf der Alm. Aber Ställe waren auch nicht sichtbar oder riechbar. 
Traditionell aufgeschichtetes Heu. Es wird mit dem Rechen von oben nach unten gekämmt, damit die Halme wie bei einem Strohdach das Wasser ableiten.

Herbizide werden hier nicht eingesetzt. Die Paprika schmeckt vorzüglich und ist spottbillig

Erster Schultag in Maramures

 
Die Gestaltung der Anlage und die Architektur der Gebäude des Klosters Barsana hat mich sehr beeindruckt. Es wurde erstmals 1390 urkundlich erwähnt aber später aufgegeben. Die jetzige Anlage wurde ab 1993 gebaut.

2 km abseits der Kreisstraße gibt es eine radiologische Praxis. Ist das ein unterentwickeltes Land??

Und endlich kommt mal ein Pferdegespann.
Ob sich die Pferde genauso über den glatten Asphalt freuen wie ich?

Es werden auch heute noch Blockhäuser gebaut.
 
Blick von der Passhöhe ins benachbarte Viseu-Tal. Das ist bekannt wegen der alten Waldbahn, die weit in die einsamen Berge hinter dem Horizont fährt. Sie ist heute allerdings nur noch eine Touristenattraktion.
 
 
 

 

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