Freitag, 1. Juni 2018

Verden

Von Nienburg aus habe ich es Osmand gezeigt und bin nach Schildern den Weserradweg gefahren. Osmand hat verstanden und die Route tatsächlich angezeigt. Es ging ohne Verkehr durch eine schöne Landschaft, immer mal wieder ein Stück an der Weser entlang, aber die Mäander abkürzend und ab und zu über Schotter oder Wiesenwege.

Der wuchtige Kirchenbau in Verden beeindruckte mich. So war mein erster Weg dorthin.


Dieser Kreuzgang lädt zum weitergehen und entdecken ein













Das waren noch Zeiten, als die Menschen ihre Seele in solchen Räumen pflegten














In einem spätromanischen wuchtige Baukörper ein barockes innenleben. Für Barock noch sparsam, aber ich war geschockt.

















Schön gestaltete Kapitelle. Jedes ist anders.


















schöne Stadt.

Die nordhessischen und niedersächsischen Dörfer und Städte haben mich wieder mit Deutschland versöhnt. Sie sind wohnlich, ruhig, laden zum verweilen ein, der Verkehr ist erträglich. Sie haben das Menschliche Maß gewahrt.






Da ich in Nienburg meine Wasserflaschen aufgefüllt aber dann vor der Bibliothek stehen gelassen habe, ging ich hier zum Räderwerk. Mit einem sehr netten Besitzer im Alter meiner Söhne kam ich rasch in ein Fachgespräch über schwitzen, wund sein und Druckstellen am Po. "nach 6 h im Sattel ist das unvermeidlich" meinte er. So kaufte ich mir mit Hilfe seiner Beratung außer der Wasserflasche auch einen neuen Sattel.

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