Mittwoch, 30. Mai 2018

Paderborn

Am nächsten Morgen verbrachte ich noch 1,5 h in Korbach, um meinen Foto zu füllen. dann gings los.

Das Höhenprofil hatte ich mir nicht angesehen....
Die Höhe von 560 m+NN war anstrengend aber leichter als gedacht. Und wieder erwischte mich der Geschwindigkeitsrausch mit den bekannten Folgen.
 

Ich habe keinen Film gemacht, sonst könntet Ihr sehen, dass sich die Räder drehen. Und diesmal hatte ich den Wind im Rücken. Hurra!!!!!
Es lagen übrigens keine toten Vögel rum.


 
Wenn die Straßen breiter werden aber trotzdem verstopft sind, dann nähert sich eine Stadt. So auch Paderborn. In meinem Kopf war: es ist eine schöne Stadt. Sie ist ein sehr schönes Beispiel für eine völlig misslungene Stadtplanung.

Verwirrende Gänge
Zugang schwer zu finden
Viele Leerstände
keineswegs heimelig oder gemütlich
Folge: dreckig und ungepflegt

Wer findet sowas eigentlich schön?
 
Auch in Bereichen, in denen nicht gebaut wird, herrsch gähnende Leere.
 
Hier traf ich ein einheimisches Paar, das mir erklärte, wo das schöne Paderborn sei:


die theologische Fakultät
auch die ist nicht bei den Armen. Warum muss die "Herrlichkeit Gottes" so dargestellt werden?

Auch die Radwege waren wie gewollt und nicht gekonnt:
  • fangen unvermittelt an
  • hören genauso unvermittelt auf
  • Oberfläche ist katastrophal
  • hohe, kantige Tiefbordsteine
  • keine vernünftige Beschilderung
Das passt zum übrigen Bild der Stadtplanung.

Nix wie raus aus dieser Stadt.

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