Freitag, 7. Juli 2023

Tajikische Freunde

In Khujant angekommen suchte ich auf Osmand Atms. Ja das geht auch mit Osmand. Als ich mich auf dem Weg machte sah ich ums Eck 3 Atm an der Wand hängen. Aber keiner von Ihnen wollte mir Geld geben. Nur Visa Card war gewünscht  und ich habe eine Mastercard. Ich fuhr in die Stadt und fand bald die Tajikistan International Bank. Der Atm dort war tot, die Bank zu. Ich hatte Hunger und Durst und nichts war mehr im Gepäck. Englisch sprechende Tadschiken wiesen mir den Weg zum Basar. Dort könne ich mit Som einkaufen.

 Ich erstand eine Honigmelone. Sehr gut. Wasser mit Zucker. Aber Brot und Wasser bekam ich für meine Som nicht.

Auf der Suche nach einer Unterkunft, in der es vielleicht WLAN gibt, kam ich hier vorbei.


Dieser Mann war mein erster Lichtblick. Sein WiFi konnte zwar kein Internet  aber ich bekam Tee. Ein ihm bekannter junger Mann kam vorbei und erklärter mir, zu welcher Bank ich muss. Leider war 13:00 vorbei. Die Hamoka Bank war wg Fr. zu. Und ihr ATM, der einzige, der Mastercard akzeptierte war leer. Eine andere Hamoka Filiale akzeptierte die Mastercard nicht aber ich konnte die Som  in Tj Somoni umtauschen.
Ich saß Hoffnungslos vor der Bank, da sprachen mich diese beiden an.

Sie sind die Helden des Atm. Usmond, der Linke, hat einen  Banker als Freund. Der hat uns nach mehreren Telefonanrufen hierher gebracht. Diese muslimische Bank akzeptiert Mastercard und es gab Geld.



Der Rechte ist Abubakr, Usmonds Sohn. Er besucht die Goetheschule in Khujand und spricht ziemlich gut deutsch. Er war natürlich sehr daran interessiert von mir Informationen über Deutschland zu bekommen. Eine Einladung zum Essen bei seinen Opa konnte ich nicht ausschlagen. So landete ich auf dem Treffen der alten Herren.

Hier der Gastgeber mit seiner Frau

 Bilder von meinen Enkelinnen und Rosa unterhielten sie ein wenig. Ich aß mit Abubakr ein Reisgericht und wir unterhielten uns über Studienmöglichkeiten in Deutschland.


Ich verabschiedete mich und fuhr ins Hotel, bezahlte dort meine Schulden, packte mein Rad und fuhr zur Silk Road Bus Station. Die war nun ganz anders als
Ich mir das vorstellte: kein Reisebus mit einem Gepäckraum in den man ein Rad schieben kann, sondern Kleinbusse. 
Kein Farplan, keine Anzeige an den Bussen, wohin sie fahren. Ich f ragte. Es ging nur mit einem Taxi. Der Preis war horrend 1000 somit. Ich feilschen. Manchmal standen 5 Taxifahrer um mich herum und jeder hatte ein anderes Argument. Nach einer 3/4 h hatte ich den Preis 10% runter und gab mich damit zufrieden. Wir fuhren los und waren um 23:00 in Dushanbe.


mein Fahrer







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