Mittwoch, 23. September 2020

Hahntennjoch

Ich wollte dem Verkehr auf dem Fernpass ausweichen und dachte, das Hahntennjoch sei ein ruhiger Pass. Am Beginn des Passes war noch ein weiterer Radler und wir tankten Kalorien und Wasser. Schon da wurde klar, das ist kein ruhiger Pass. In einem fort fuhren Motorräder und Porsche an uns vorbei. 

Der Pass hat stellenweise 13% Steogung. Da hieß es hin und wieder für mich schieben und die Aussicht zu genießen.
Blick zurück auf die Allgäuer Alpen

Fahrt in den Himmel.
Immerhin kam und ich so rechtzeitig oben an, dass es sich ich meinen Radelgenossen noch traf. Auffallend  war, dass Motorradfahrer und die wenigen Windelbomber oben Rast machten, während die Porsche, Audi TT etc durchfuhren. Die Erklärung dazu soll dich jeder selbst überlegen.

Die Abfahrt war steil und lang, die Kurven meist unübersichtlichtlich um Felsnasen herum. 
Vom bremsen wurden die Felgen heiß und ich musste mehrere Pausen zur Abkühlung machen. Trotzdem ist eine solche Abfahrt ein Genuss.
Ich hatte bei meinem Radhändler Felgenbremsen durchgesetzt, weil ích sie überall selbst reparieren kann. Jetzt wird er über mich lachen. Aber Scheibenbremsen sind bei einer solchen Belastung auch nicht ohne, siehe hier.

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