Montag, 15. Juli 2019

Kon Tum



 Der Empfehlung des Reiseführers folgend, bin ich in Kon Tum ins Café Eva gegangen um eine Exkursion in die Berge zu organisieren. Schon der Eingang ist so verwunschen dass ich erst einmal dran vorbeigefahren bin. Iim Inneren fühlt man sich in einer anderen Welt. Es ist eine Oase der Ruhe. Der trinkt aus Banane und Aubergine war äußerst lecker.



Frühe Bewohner der Region sind aus der Südsee eingewandert. Geschichte Kultur und Religion sind die Schwerpunkte von An, dem Besitzer des Café Eva und Guide. Die Art der Schnitzereien hat er wohl auf seinen Fahrten zu den Bergdörfern gesehen und sich selbst daran gemacht, solche Figuren zu schnitzen. Eine gewisse Ähnlichkeit zu Südsee ist meines Erachtens zu sehen. Mich haben sie fasziniert.

An war noch mit einer anderen Gruppe unterwegs. Wir vereinbarten eine Halbtagestour am nächsten Nachmittag in die Dörfer des Tales und eine Ganztagestour am Tag darauf in die Bergdörfer.

So hatte ich noch einen Tag Zeit um mich in Kon Tum umzusehen

In den Cafés wird Schach gespielt.





Wie in anderen Städten gibt es auch in Kon Tum einen interessanten Markt.
 Diese Grabben schauen doch einfach lustig in die Gegend.

 Kids spielen am Bildschirm auch das ist in Vietnam längstens angekommen

Auf der Straße wird auch genäht.

Mir war eine Speiche gebrochen also musste ich mein Rad zur Reparatur in diese Werkstatt bringen. Ich kann mich über die Qualität der Reparatur nicht beschweren.












Gewohnt habe ich im Homestay Café in dieser Hütte. Sie ist den Gebäuden des Tales nachgemacht. Es war luftig und angenehm. Das Bett war angesichts meiner Zelterei ohne Isomatte richtig luxuriös. Die Matratze war okay. Die Besitzerin war sehr freundlich. Am ersten Abend wurde ich zum Essen eingeladen. Natürlich gab es Reisschnaps dazu. Der Führer hat recht: die Frauen sind sehr trinkfest.

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