Freitag, 3. August 2018

Campen oder zelten

hier ein sehr luxuriöses Beispiel aus Dänemark
Meine Wäsche war restlos am Ende. Deshalb war ein Zeltplatz zum waschen angesagt. Er hatte einen schönen Aufenthaltsraum mit ausreichender Küche. Das genieße ich schon und habe es weidlich ausgenutzt. (=campen).
Auch wenn ich wild Zelte versuche ich immer eine halbwegs komfortable Sitz- und Kochgelehenheit zu organisieren. Auf dem Boden sitzend zu kochen und zu essen erhöht zwar das Gefühl der Wildnis, aber es ist anstrengend.
Rechts das war echte Wildnis bei Skaidi. Das Gepäck habe ich 200 m den Berg hoch getragen. Und dann so ein optimaler Platz zum kochen und sitzen!
 
Völlig daneben war der Campingplatz in Tromsø. Die Plätze fuer die Zelte waren ungemäht und unebener als in der Wildnis. Es gab keine Sitzgelegenheit im Freien und die Küche war zu klein. Zum Duschen musste ich so lange warten, dass ich es vorzog, mich im Fluss zu waschen. Dann brauche ich keinen Campingplatz.
Auf keinen Fall wollte ich dauernd auf Campingplätzen sein. Dafür ist mir das Gefühl der Wildnis zu wichtig und sind mir die Campingplätze zu spießig. Wenn ich meinen Gartenzwerg und Fernseher mitnehme, dann kann ich auch zuhause bleiben.

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