Um halb 5 drehten sich endlich die Pedale. Vor mir lagen 50 km Bergfahrt. Fuer Theo Tuerkenbuss ist das ein Nichts, aber fuer mich ne ganze Menge, zumal mir schon am Anfang der Wind in's Gesicht bliesz. Auf ca 900 m war der Wind so stark, dass mir die Lust ausging und ich in der Kælte einen halbwegs geschuetzten Platz aussuchte.
Die Entscheidung war richtig, denn am næchsten Morgen schien die Sonne und der Wind war weg.
Vor 10 Tagen sind wir hier mit dem Auto im Nebel gefahren. Die Sicht war zwar nicht so ueberwæltigend wie jetzt, aber es war geheimnisvoll. Ich konnte ueberall die Trolle erahnen. Das passte zur Landschaft. Es fællt mir schwer zu sagen, was besser ist.
In der Sonne war es schon traumhaft.
Den Besseggen erstieg ich. Auf diesem Grat hat Ibsens Per Gynt seinen tollkuehnen Ritt vollfuehrt. Das hat der Angeber jedenfalls seiner Mutter erzaehlt. Warum der? Ich sah nie eine Notwendigkeit, meiner Mutter æhnliche Taten oder Erfolge zu erzæhlen.
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