Mittwoch, 23. Mai 2018

2. Tag akustische Umweltverschmutzung & Größenwahn

Bereits die Nacht in Schriesheim  war laut. Der Verkehr dröhnte und die Vögel gaben sich um 5 alle Mühe, dagegen anzusingen. Ich kann mich nicht beschweren, auch mit einem Handy, das sich mit einem Sonnenbrand längere Zeit schlafen legte, habe ich eine vorzügliche Route über Felder und durch Wälder gefunden. Aber unterwegs gab's so was:


Seit Bensheim war der Verkehrslärm allgegenwärtig, wenn auch nicht immer so schlimm wie hier im schönen Wald. Ich bin fast immer im Wald gefahren aber inmitten eines Gewirrs von Straßen. Das spürt man an den häufigen Überquerungen, wenn sie auch nicht immer so schlimm waren wie hier. Eine halbe Stunde im Wald gefahren, war das hier ein Schock

Mein Zeltplatz am 2. Tag im Wald.

Ich war ein verspäteter Kämpfer gegen die Stadtbahn west. Nahe bei Zeppelinheim gab's bis 22:00 und ab 6:00 ständigen Fluglärm. Dazu kam ein ununterbrochenes Brummen vom nahegelegenen Baggersee. Die Nacht war aber ruhiger als in Schriesheim.
Ich bin allergisch gegen Lärm. Deshalb: was machen wir mit uns und mit unserer Umwelt. Um die erholsame Stille genießen zu können, müssen wir weit fahren und produzieren damit wieder Lärm - schizophren!!!



In Stadtverkehr von Frankfurt:
Keine Radweg bis zum Museumsufer. Links Straßenbahnschienen, rechts parkende Autos. Ständiges überfahren der parallelen Straßenbahnschienen. Da kommt mit dem schweren Gepäck Freude auf.
Für wen ist diese Stadt gebaut???
Hier fehlen Kampfradler.






Bildunterschriften:
  • Menschen haben hier nichts zu suchen!
  • Wir sind die Größten!
  • Geld her!
  • Ihr seid Angeber!!!
  • Wir erschlagen dich!

Auch deshalb fahre ich nach Norwegen!

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