Mittwoch, 26. Juni 2019

Begrüßung

Bangkok und Ho Chi Minh City (hcm) sind für mich von oben besehen einerseits beeindruckend und andererseits sehr abstoßend. Wie kann man solche Beton- und Stahlhaufen  der Erde aufbürden? Unwirtlich!!!
Hannah holte mich am Airport ab. Ein Taxi brachte uns in ihr Domizil.

Hier ließ ich es mir ein paar Tage gut gehen Die nähere Umgebung erkundeten wir zu Fuß. Und sofort überwältigte mich die Atmosphäre. Es ist nicht schön, nicht ruhig. Es ist das überschäumende  pulsierende Leben, das mich alles Negative ausblenden ließ. 












Auch war diese Betonwüste in ihrem Inneren erstaunlich grün. Dazu der vorzügliche Kaffee und Ananas von bisher unbekannt guten Geschmack.














Im Straßencafé erfuhr ich einiges über das Leben hier,  ihre Arbeitsbedingungen und die ihrer vietnamesischen Kollegen. Es dauerte lange, bis ich bemerkte, mit wieviel Lärm uns  die tausende Motorroller  einhüllten und wie sehr wir dagegen anbrüllene mussten.











Abends fuhr ich als Hannahs Sozius mit dem Roller in die Innenstadt zu einem Restaurant. Ein Erlebnis der besonderen Art. Es war ein kribbelnd schönes Abenteuer.
Nach 200 m hatte ich Vertrauen in meine Tochter gefunden, die wie ein Teufel fuhr - Sicherheitsabstand? Fehlanzeige! Verkehrsregeln? Fehlanzeige! So kannte ich sie nicht. Stolz auf meine draufgängerische Tochter überflutete mich. Und Beruhigung, denn diese Energie wird ihr helfen.

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