Schon in der Fähre von Bodö nach Moskenes wehte ein anderer Wind. Mit meinem sichtbar und riechbar sehr gebrauchtem Outfit fiel ich, anders als bisher, ziemlich auf. Reina, der erste Ort nach dem Fähranleger, war gespickt mit Cafes und Souvenierläden. Ein Touristenort wie alle anderen auf der Erde. Er ist ja auch in jedem Reiseprospekt abgebildet. Das musste ich nun mal in Kauf nehmen. Aber es gab an vielen Stellen freies WLAN. So konnte ich endlich meinen Internetaccount aufladen. Und Robert Reporter hat einen Radladen gefunden, in dem er ein neues 26" Hinterrad bekam. Beides Dinge,die durch die Masse der Touristen möglich und deshalb auf dem Festland nicht so einfach zu haben sind.
Und nach 3 Schritten aus dem Rummel raus ist man in der Einsamkeit. Dabei waren diesmal die Nebenstrecken nicht anstrengender, nur etwas länger.
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