Montag, 23. Juli 2018

Nordkap




Auf dem Weg nach Honningsvåg tobte sich Genosse Wind wieder aus. 10 m/s direkt ins Gesicht. Das junge östereichische Paar überholte mich - sie voraus. Ich durfte im Windschatten mitfahren. Für mich war das zwar powerfahren, aber der Vorteil des Windschattens war größer. Um 7 waren wir auf dem Zeltplatz und führten in der warmen Küche ein nordisch langes Gespräch. Wegen aufziehendem schlechten Wetter, saß ich am nächsten Morgen um halb 8 auf dem Rad und war 2 h später auf dem Kap. Das Gefühl, am Ende der Welt zu sein, ist es. Ansonsten hatte ich bisher schönere Landschaften gesehen. Die Österreicher kamen 1 h später. Das reichte für ein gemeinsames Foto an der Weltkugel. Auch die beiden Mädels von Alta (bisher nicht erwähnt) waren da und schrieben mir einen Gruß auf die Wasserflasche. Vielen Dank, ihr Zwei! Dann ging's zurück nach Rapvåg, wo Robert Reporter in einer Hytte auf mich wartete. Da lagen 117 km und 1700 hm hinter mir. Das schlechte Wetter war auch angekommen.

Robert war platt, dass ich innerhalb von 1 min eingeschlafen war.



 leider schaffe ich es nicht, die beiden Bilder zu drehen.



1 Kommentar:

  1. Hello, Frederik!

    CONGRATULATIONS! You should be so proud of yourself. You have been cycling all the way from Karlsruhe in Germany to Nordkapp in Norway - on a standard bike. It is amazing, and something to be respected for.

    I have been following you via this blog after we met on the ferry from Flakk to Rørvik (close to Trondheim). Now I am on holiday in a village approximately 50 km away from Harstad. I am hiking in the mountains, fishing and bathing. Really beautiful.

    Hopefully you will have a spectacular and adventurous trip back to Germany. Cycle carefully, and enjoy the roads and nature of Norway.

    All the best from Fredrik Jensen

    AntwortenLöschen