Ex- & Import von Karten, Routen & Tracks

 

Osmand	Komoot
Der Import von Routen aus Brouter klappt mittlerweile reibungslos. Auch der Import in Brouter von Osmand ist sehr einfach, wenn man den Pfad in Osmand kennt. Das ist ein akzeptabler Weg um Tourenvarianten auszuarbeiten.   Da Routen, Tracks und Karten als Dateien im “files“ Verzeichnis von Osmand abgelegt sind, kann man mit dem Dateimanger vom Handy oder PC alle üblichen Dateimanipulationen ausführen. Ich habe allein bei Fernreisen rd. 200 Fahrtage. Das sind rd. 250 Tracks und 150 Routen. Die Handhabung solcher Datenmengen auf dem Handy nervt. Deshalb werden diese Daten systematisch auf dem PC abgelegt. „alle Dateimanipulationen“ heißt, dass ich auch Serien von Dateien in einem Gang kopieren und löschen kann.	Über /Profil/geplant oder gemacht kann man gpx-Dateien importieren. Eine Ebene tiefer kann jeweils eine Tour = gxp-Datei exportiert werden.   Das ist also sehr einfach. Allerdings können keine Serien in einem Gang kopiert oder gelöscht werden. Bei 250 Tracks ist man schon eine Weile beschäftigt, bis das erledigt ist.   Auf Dateiebene lassen sich keine gpx-Dateien exportieren. Auch der Export von Karten ist wegen der kryptischen Bezeichnungen und der Zusammenfassung mehrerer Karten in einer Datenbank nicht möglich.
Hier sind die Routen, die auf der Italienreise unterwegs entstanden sind. Im Verzeichnis „rec" sind die Tracks und in „import“ die mit Brouter zuhause erstellten Routen	. Hier sind die Routen abgelegt. Die Größe von 1 KB macht deutlich, dass hier keine Koordinaten o. Ä. versteckt sind, sondern lediglich ein Verweis in die Datenbank. Die Zahlen in den Dateinamen machen keinen erkennbaren Sinn und sind wohl zufälliger Natur.
Hier sind im unteren Bereich die Offline-Karten. Man beachte, dass allein Bayern 1 GB braucht. Die geladenen Karten benötigen 8 GB. Die nächstgrößere Einheit sind die Tracks mit 25 MB. Die Karten sind also entscheidend. Da wird schon klar, dass man das besser auf die SD Karte als den internen Speicher packt. Bei 50 GB Speicherplatz ist das noch nicht beängstigend. Aber man kann schon mal in die Verlegenheit kommen, Teile auslagern zu müssen. Die Unterverzeichnisse oben geben einen Einblick, wie Osmand die Daten strukturiert.	Im .db File stecken die Offlinekarten, Routen und Tracks. In dieser Form sind sie nicht zu gebrauchen.